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Vedanta-Konferenz

Ich hielt mich gerade im Khatu-Ashram auf, als für Mahaprabhuji eine Einladung nach Bombay zu einer großen Konferenz über Veda und Vedanta eintraf. Mahaprabhuji trug mir auf, an seiner Stelle an diesem Treffen teilzunehmen. Auf meine Bitte hin, er möge doch besser selbst hingehen, entgegnete er ablehnend, er wolle derzeit nicht verreisen.

So fuhr ich nach Bombay, um an einer Vedanta-Konferenz teilzunehmen, bei der viele berühmte Gelehrte, Swamis, Yogis und Mahamandaleshwaras anwesend waren. Im Verlauf der Konferenz wurden Vorträge zu verschiedensten Themen gehalten; in meiner eigenen, allseits beachteten Rede sprach ich über Mahaprabhuji.

Einer der Teilnehmer namens Mahatma Vishuddhananda fragte mich nach dem Geheimnis meiner Befähigung, die Zuhörer durch meine Worte so zu beeindrucken. Er wollte wissen, ob mir Mahaprabhuji ein besonderes Mantra gegeben habe, eine magische oder andere geheime Kraft. Auch bezüglich der Quelle meines Einkommens stellte er neugierige Fragen.

Ich hatte nichts zu verbergen und antwortete mit einem Bhajan, in dem ich bezeugte, daß mein einziges Kapital mein Satguru Sri  Mahaprabhuji ist, der höchste Brahman, der mir den Reichtum des ganzen Universums überantwortet hatte. Ich eröffnete ihm auch, daß ich weder einen akademischen Titel erworben noch strenge Askese geübt hatte. Auch mit Magie, Tantra, der Verehrung von Devas und Geistwesen hätte ich nie zu tun gehabt, sondern stets nur zu Mahaprabhuji Zuflucht genommen. Das Geheimnis meines großen Glückes läge nur im Licht und dem Segen meines Guru. Die Gnade des Guru sei mein einziger Titel, sei meine ganze Qualifikation und mein komplettes Kapital. 

 


 

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